Über den lange sehr problematschen Umgang mit den Opfern der NS-Gewaltherrschaft wurde in den vergangenen Jahren viel geschrieben und diskutiert. Dennoch blieben einzelne Opfergruppen bis heute weitgehend vergessen: Es gibt kaum Forschung zu ihnen und auch Erinnerungszeichen im öffentlichen Raum sucht man in ihrem Fall oft vergeblich, nicht zuletzt weil viele Opfer selbst lange Zeit geschwiegen haben. Im Rahmen dieser Veranstaltung von Zeitgeschichte goes public richten wir unseren Blick auf zwei Gruppen von Verfolgten, die teils bis heute stigmatisiert werden: jene, die mit dem abwertenden Begriff „Asoziale“ verfolgt wurden und jene, die als Homosexuelle ins Visier des NS-Regimes gerieten.
Nähere Informationen hier.